Altstadt Imotski – entwickelte sich im Hinterland der mittelalterlichen Burg. Noch im frühen Mittelalter hatte sie eine wichtige Verwaltungsrolle, obwohl die Einwohnerzahl nicht gross war. Die Stadt hat sich am meisten im XIX. und XX. Jahrhundert entwickelt. Ihre urbanistische Struktur bezeichnen vier longitudinale Strassen, die durch zahlreiche, vertikale, treppenförmige Durchgänge (Passagen) verbunden sind. Im gut bewahrten Altstadtkern befinden sich die Häuser mit Merkmalen des Neostils und der Sezession (Haus Benzon). Die besondere ambientale Stimmung geben viele Objekte, die von dortigen Menschen gebaut wurden.Andere wichtige Objekte sind Franziskaner Kloster undFranziskaner Kirche. Bekannt ist auch Komplex der alten Krankenstelle (Eingang zum Blauen See (Modro jezero)) und Tabakregie.
DieSeen von Imotski
DieSeen von Imotski sind zwei Karstseen in der unmittelbaren Nähe der Altstadt. Der Blaue See (Modro jezero) ist ein grosser Wirbel, circa 150 m tief im südlichen Teil und circa 290 m tief im nördlichen Teil. Der Wasserstand ist wechselhaft – manchmal ist Tiefe über 100 m, aber der See kann im Herbst total versiegen und dann spielt man dort traditionell Fussball, wobei sich die Bewohner treffen und gegeneinander spielen. Ende des XIX. Jahrhunderts baute man Wege (1100 m), durch die man bis dem See kommen kann. Der Rote See (Crveno jezero) wurde nach beängstigenden roten Felsen genannt und ist circa 1,5 km von der Altsadt entfernt. Die Tiefe ist manchmal über 300 m. Die gesamte Tiefe des Wirbels vom Boden (unter Meeresspiegel) bis dem höchsten Nordrand beträgt circa 550 m. Bisherige Untersuchungen haben nie gezeigt, dass dasWasser in einem See mit dem Wasser in anderem See in Zussamenhang steht.